Zu ihrem 10. Geburtstag verzeichnet die Formnext trotz eines herausfordernden politischen und wirtschaftlichen Umfelds eine solide und erfreuliche Entwicklung: bereits 533 Unternehmen aus 34 Nationen haben sich bis Anfang März 2025 für die internationale Leitmesse des Additive Manufacturing und der nächsten Generation der industriellen Fertigung angemeldet.
„Die Formnext unterstreicht damit, dass sie auch in sehr herausfordernden Zeiten für die AM-Branche unverzichtbar ist“, so Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. „Die Vielfalt unserer bestehenden und neuen Aussteller ist ein Beleg dafür, dass die Additive Fertigung für Unternehmen entlang der gesamten Prozesskette hervorragende Geschäftsmöglichkeiten bietet“, ergänzt Petra Haarburger, President, Mesago Messe Frankfurt GmbH.
Deshalb zählen zu den bereits angemeldeten Ausstellern nicht nur die Weltelite des Additive Manufacturing wie 3D Systems, Additive Industries, Alphacam, Arburg, Bambu Lab, BLT, Colibrium Additive, DMG Mori, DyeMansion, EOS, Evonik, Farsoon, Formlabs, HBD, Henkel, Höganäs, HP, KraussMaffei, Linde, Materialise, Meltio, Nikon SLM Solutions, Oerlikon, Polymaker, Prusa, Renishaw, Ricoh, Sandvik, Siemens, Sisma, SMS Group, Stratasys, Trumpf, Voxeljet und Xjet, sondern auch zahlreiche Unternehmen, die sich in anderen Industriebereichen etabliert haben und den jährlich zweistellig wachsenden Markt der Additiven Fertigung als sehr interessanten Absatzmarkt sehen. Mit speziell für den 3D-Druck entwickelten Produkten sorgen auch diese Unternehmen dafür, dass die Branche ihre Industrialisierung und ihr Wachstum weiter vorantreibt.
Herausragende Internationalität und hohe Zufriedenheitswerte
Von den bisher angemeldeten Ausstellern stammen 65 Prozent aus dem Ausland. Wichtige Ausstellerländer sind neben Deutschland, China und den USA das diesjährige Partnerland Spanien sowie Italien, Frankreich und Großbritannien. Die sehr solide Entwicklung der Formnext basiert auch auf einer äußert positiven Resonanz der Aussteller und Besucher: Ganze 88 Prozent der Aussteller waren mit ihrer Teilnahme an der Formnext 2024 zufrieden oder außerordentlich zufrieden, so das Ergebnis der Kundenbefragung zur Formnext 2024. Unter den 34.404 Besuchern lag dieser Wert sogar bei 96 Prozent. Dabei zeigt die Analyse auch die herausragende Stellung der Formnext in der AM-Branche: 38 Prozent der Fachbesucher sind nur über die Formnext zu erreichen, weil sie keine weitere Fachmesse besuchen.
Spannende Neuaussteller zeigen Dynamik der AM-Welt
Obwohl in den vergangenen 12 Monaten immer wieder von einer Konsolidierung der AM-Branche die Rede ist, zeigen insbesondere die Neuaussteller (Unternehmen, die in den vergangenen Jahren noch nicht als Aussteller an der Formnext teilgenommen haben), mit welch einer innovativen Dynamik sich die AM-Welt weiterentwickelt. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr haben sich Neuaussteller aus 15 Nationen angemeldet: Neben zahlreichen westeuropäischen Ländern und China sind hier unter anderem die USA, Korea, Rumänien und die Türkei vertreten. Dabei decken die Neuaussteller sämtliche Bereiche der Prozesskette ab: So bieten zum Beispiel die deutschen Unternehmen Oscar PLT, Layer Performance, thyssenkrupp Materials Trading oder REM Surface Engineering innovative Lösungen in den Bereichen AM-Systeme, Slicing-Software, Materialien und Oberflächenbearbeitung. Auf die Herstellung von Keramik hat sich Schunk Ingenieurkeramik spezialisiert. Auch bei der Größe der Bauteile zeigen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio – wie das rumänische Dentallabor Labvision-Dent oder das italienische Unternehmen MOI Composites mit dem 3D-Druck von Booten.
„Diese Bandbreite zeigt auch, dass die Welt der Additiven Fertigung Unternehmen immer wieder neue Anwendungen und Geschäftsmöglichkeiten bietet, die sie dann unter anderem mit einer Teilnahme an der Formnext weiter erschließen können“, so Christoph Stüker, Vice President Formnext beim Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH.
Damit verspricht die Formnext 2025 schon jetzt eine Fülle an Innovationen, die neue Anwendungen in zahlreichen Branchen ermöglichen.
Vom 18. – 21.11.2025 wird Frankfurt somit erneut zum globalen Zentrum für Additive Manufacturing und moderne industrielle Fertigungstechnologien.
Text: Mesago Messe Frankfurt GmbH