Die Motek/Bondexpo 2024 ist gestartet
Das traditionelle Messedoppel Motek/Bondexpo ist gestartet: 409 Aussteller aus der Branche der Produktionsautomatisierung treffen sich vom 08. bis 11. Oktober 2024 in Stuttgart und zeigen zukunftsweisende Neuheiten. Innovationstreiber sind die Handlungsschwerpunkte Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Das Herbsthighlight wird flankiert von einem attraktiven, hochkarätigen Rahmenprogramm.
Für die Fertigungsunternehmen ist es oberstes Ziel, sich fit zu machen für die Zukunft. Viele Herausforderungen zwingen Unternehmen dazu, noch effizienter und noch wirtschaftlicher zu produzieren. Zugleich zwingen aktuelle Herausforderungen viele Unternehmen dazu, ihre Aufwände und Kosten unter die Lupe zu nehmen. Daher zeigen 409 Anbieter aus 19 Ländern auf der Motek/Bondexpo noch bis Freitag, 11. Oktober 2024 16.00 Uhr, in den Hallen 3, 5 und 7 neue Systeme und zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Produktionsautomatisierung.
Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall, übermittelte Ausstellern, Besuchern und Fachöffentlichkeit zum Messeauftakt ein positives Signal: „Die Motek/Bondexpo 2024 wird an vielen Stellen wegweisende Impulse setzen. Anbieter und Anbieter finden auf dieser Plattform bestmöglich zusammen, um in einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre passgenaue und praxisgerechte Lösungen zu finden.“
Das Themenspektrum der Motek/Bondexpo umfasst definierte Schwerpunkte: vernetzte, smarte Produktionskomponenten und -systeme; Montageassistenz-Systeme und Arbeitsplatzsysteme; Lösungen für eine einfache Implementierbarkeit und Inbetriebnahme; Objekterkennung und Bildverarbeitung zur Inline-Teiledetektion. Diese Traditionsmesse bietet allen, die einen Prozess oder eine Funktion automatisieren wollen, passende Systeme für zukunftsfähige Prozesse. Die Forderungen nach noch mehr Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung bei zugleich anhaltendem Fachkräftemangel treiben die Automatisierung weiter voran. Und die Motek/Bondexpo will zeigen, dass der Einstieg in die Automatisierung noch nie so einfach war wie jetzt.
Von der Komponente zum System
Die Messe ist über die Jahrzehnte ihres Bestehens von der Komponentenebene hinauf zum Gesamtprozess gestiegen. Diese Entwicklung spiegelte auch der Fachvortrag von Björn Riechers, Geschäftsführer bei Rose + Krieger aus Minden, im Rahmen der Eröffnungs-Pressekonferenz wider. Profile, Module und Linearkomponenten sind inzwischen zu anwenderindividuell gestaltbaren Systemen ausbaubar und optimieren Abläufe an Montagelinien und Arbeitsplätzen. Zugleich sind die Werkerführung und Qualitätssicherung integriert und die Mitarbeiterentlastung deutlich vorangeschritten. Arbeitsplatzsysteme und Einrichtungen für die manuelle Montage sind zentrale Motek-Themen; Messebesucher erleben softwaregestützte und bildverarbeitungsgestützte Abläufe sowie Software für die effiziente Montageplanung und die automatisierte Erstellung von Montageanleitungen.
Gut vertreten ist auf der Motek/Bondexpo auch das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Das umfangreiche und hochkarätige Rahmenprogramm des Vortragsforums behandelt zum Beispiel KI in der Produktion, Maschinelles Lernen, KI-basiertes Greifen sowie KI-basierte Robotik. Aber auch Vorträge wie „Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor“, „Digitale Anleitungen“ und „Flexible Zuführsysteme“ begeistern das Fachpublikum. Das Rahmenprogramm liefert weitergehende Informationen und bietet eine zusätzliche Möglichkeit des persönlichen Austauschs zwischen Praxisexperten.
„Das Messeduo Motek/Bondexpo ist der richtige Ort für die Branche, um die komplette Wertschöpfung in der industriellen Fertigung zu erleben“, stellte Projektleiter Rainer Bachert fest. „Dies ist die ideale Businessplattform, weil sie alle Beteiligten bei der modernen und zukunftsfähigen Ausgestaltung der Fertigungsprozesse unterstützt – ganz pragmatisch und an der Praxis orientiert.“
Text: P. E. Schall GmbH & Co. KG