„Die Klimaziele im Gebäudebereich können wir nur erreichen, wenn wir auf industrielle Methoden bei der Sanierung setzen. Es ist daher ein wichtiger Schritt, die Förderlandschaft auf die Entwicklung eines umfassenden Ökosystems nachhaltiger Bauwirtschaft auszurichten“, sagte René Hagemann-Miksits, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE zum Start der „Bundesförderung Serielles Sanieren“.
„Die energetische Gebäudesanierung in Deutschland muss endlich mehr Schub bekommen. Das neue Förderprogramm der Bundesregierung ist dafür ein erster Schritt, von dem wir uns wichtige Impulse erhoffen“, ergänzt Hagemann-Miksits.
Mit der „Bundesförderung Serielle Sanierung“, die im Mai offiziell an den Start ging, setzt das Bundeswirtschaftsministerium neue Impulse für die Energiewende im Gebäudebereich. Das innovative Förderprogramm ergänzt die erfolgreiche „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“, die sich vorrangig an Gebäudebesitzer richtet, um einen wichtigen Baustein – die Unternehmensförderung.
Ziel des Programms ist es, Gebäude schneller sanieren zu können. Durch die gezielte Marktentwicklung serieller Sanierungsverfahren und den Aufbau entsprechender Produktionskapazitäten sollen mittelfristig Skalierungseffekte und eine damit verbundene Kostendegression erreicht werden.
Die BAUINDUSTRIE begrüßt das neue Programm, mit dem auf zentrale Forderungen der vergangenen Jahre eingegangen wird.
Text: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V