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Der schnellste Supercomputer Europas JUPITER ist ein Meilenstein für technologische Exzellenz

by Redaktion

Die Kosten von 500 Millionen Euro für Rechnerinfrastruktur und Betrieb teilen sich die EU/EuroHPC (250 Millionen Euro), das BMFTR und das Land Nordrhein-Westfalen (je 125 Millionen Euro). Für die EU und Deutschland sind jeweils 50 Prozent der Rechenzeit reserviert. National wird diese vom Gauss Centre for Supercomputing vergeben. Der Rechner wird hauptsächlich für wissenschaftliches Rechnen, vor allem im Bereich KI und für Grundlagenforschung, sowie für vorkommerzielle angewandte Forschung in verschiedensten Disziplinen genutzt, u. a. in den Bereichen Physik, Geowissenschaften/Erdsystemwissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Biologie, Chemie, Medizin/Pharmazie und Computer Science.

JUPITER ist in einem modularen High-Performance-Rechenzentrum aus Containermodulen untergebracht. Diese Infrastruktur lässt sich flexibel für neue Rechnergenerationen anpassen und bietet optimierte Lösungen für Stromversorgung, Kühlung und Recyclingmöglichkeiten.

Text: Bundesministerium Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR)

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